Am Dienstag nach der Europameisterschaft reisten wir schon nach Kanada. Nach einem langen Flug und einer drei stündigen Autofahrt erreichten wir Mont-Saint-Anne… Am ersten Tag machten wir eine lockere Fahrt nach Quebec und wieder zurück um den Jetlag etwas zu verdauen. Am Donnerstag gingen wir dann auf die Strecke. Die Kanadier lieben es die Strecke umzubauen und zu ändern. Für dieses Jahr haben sie eine neue Felssektion eingebaut (siehe zweit letztes Bild). Da ich im Weltcupranking aus den ersten 16 gefallen bin musste ich als 43. starten. Ich konnte auf der Startrunde einige Plätzte gutmachen und lag nach der ersten richtigen Runde auf dem 21. Rang. Bis Mitte Rennen konnten ich bis zum 18. Platz nach vorne fahren. Wie schon oft dieses Jahr verlor ich in der letzten Runde noch ein paar Ränge. Am Schluss wurde ich 25. Gewonnen hat Nino Schurter vor Julien Absalon und Florian Vogel. Vierter wurde Ralph Näf und siebter Lukas Flückiger. Die Teamwertung konnten wir wieder für uns entscheiden. Jetzt bin ich bereits in Amerika für den nächsten Weltcup in Windham.