Am Montag nach Gränichen reiste ich ins Engadin für drei Wochen Höhentrainingslager. Ich konnte zusammen mit der Nationalmannschaft gut trainieren und hatte… eine schöne Zeit. Letztes Jahr nach dem Höhentrainingslager hatte ich ein schlechtes Rennen in Montsevelier. Deshalb reiste ich mit gemischten Gefühlen nach Yverdon. Zum Glück lief es gegenteilig. Schon in der ersten Runde konnte wir vier BMC Fahrer uns vom Feld etwas absetzen. Ich hatte gute Beine und dennoch war es ein komisches Gefühl wieder mit so viel Sauerstoff zu fahren. Nach Rennhälfte konnte Lars Forster noch bis zum 2. Platz nach vorne fahren. Gewonnen hat Julien Absalon, dritter wurde Martin Fanger und ich belegte den vierten Rang. Mit Ralph Näf auf dem fünften Platz waren alle BMC Fahrer in den ersten Fünf. Jetzt geht es am Sonntag weiter mit dem Weltcup auf der Lenzerheide. Ich freue mich sehr auf dieses Rennen und hoffe auf viele Fans am Streckenrand.